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Kia Ora…

„Herzlich willkommen“. Und auch gleich wieder „kia ora – tschüssikowski“

Waren wir in Indien auf eigene Faust unterwegs und hatten alle Zeit der Welt – auch um täglich im Blog zu schreiben, so sind wir in Neuseeland mit Rotel unterwegs und werden von einem Touri-Highlight zum nächsten gepeitscht.

Da biste abends einfach knülle und hast keinen Bock, auch nur eine Zeile zu schreiben.

So endet dieser Blog auch schon wieder, bevor er richtig begonnen hat… Sorry folks…

Es gibt ja auch noch andere Kanäle, WhatsApp, etc., oder Ihr kommt einfach selber her

Kinder, wie die Zeit vergeht . . .

Gerade noch im ICE von Berlin nach Mainhattan …, und schwupps biste in Singapur.

Wer hier schon mal war, der weiß, ein Treibhaus kann klimatechnisch voll mithalten. Und die Toiletten: Pinkeln wie die Prinzen, k.ck.n wie die Könige… 😀.

Aber das (die aller-)schönste ist natürlich SIE hier:

Von wegen „Vom Eise befreit …

… sind Strom und Bäche.
Grade eben küsst mich Goa noch zum Abschied warm „Good Bye“ (Na ja, es war auch irgendwie schwül und fast erdrückend ..) Und dann das: München, Minus 1 Grad und Schnee am kalendarischen Frühlingsanfang. Ich hab Dich auch lieb, Deutschland …
Die einzigen Farbkleckse kamen von der mal orangenen, dann grünen Pampe der Tragflächenenteisung …
Und dann auch noch zwei Stunden Verspätung.
Wenn jetzt in Berlin der rote Teppich auch nich‘ is, dann aber …

Darf man Gottesgaben …

wp-1456634627926.jpeg… eigentlich wieder zurückgeben?

Also nach einem Mini-Weißbier unter indischer Sonne fällt das Urteil sehr nüchtern (!) aus.

Man kann es vielleicht äußerlich anwenden, aber trinken???
No way! Brrrrr, Elefantenpipi !

Als Weißbier-Connaisseur rate ich Euch: Trinkt diesen, ansonsten wirklich sehr leckeren Stoff nur innerhalb des deutschen, noch besser innerhalb des bayrischen Sprachraums!!!

Genauso dürfte auch das hier in Goa allseits beliebte „Kingfisher“, welches bei 30 Grad im Schatten wirklich herrlich zischt, in Deutschland schmecken wie eingeschlafene Hühnerfüße …

Ich liebe Streifenhörnchen …

Aber wenn die so weiter machen,  nur mehr vom Grill oder mit Soße …

Wer kennt sie nicht, A-Hörnchen und B-Hörnchen aus der Mickey Mouse?! Putzig und lustig und jugendfrei.

Tamias sibiricus Quelle: Von AndiW 10:51:45, 2005-09-04 (UTC) - Uploaded by Richardfabi, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=49109
Tamias sibiricus
Quelle: Von AndiW 10:51:45, 2005-09-04 (UTC) – Uploaded by Richardfabi, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=49109

Was aber ihre Vorbilder, die Streifenhörnchen (Tamias sibiricus) momentan im Mangobaum vor meiner Kemenate veranstalten, das ist der reinste Terror.

Von wegen jugendfrei. Ein markerschütterndes „tschik, tschik, tschik, tschieeeeek“ hätte Shakespeare wohl noch mit „ach Romeo, Romeo“ übersetzt. Was dann allerdings lauttechnisch folgt stammt eher aus „50 shades of grey“ oder dem „Hörnchen-Report“.

Und dann tun sie es auch noch, vor meinen Augen, nur um dann in ein noch exzessiveres „tschieeeeek, tschieeeeek, tschieeeeek“ zu verfallen.

Können die nicht irgendwo anders?

Es reicht schon, wenn der Nachbarsköter mit seiner Trötenstimme dauerkläfft und alles mögliche Federvieh kräht und zirpt und …
Ich will doch nur in Ruhe an meinem Programm weiter schreiben …

Fehlt nur noch, daß ich nachts schweißgebadet aufwache und … „tschik, tschik, tschieeeeek“ …

Peng, peng, peng

… wie würdet Ihr reagieren, wenn Ihr dieses Geräusch in Eurer unmittelbaren Nähe im Restaurant hört?!

Schnell zu Boden fallen lassen und Schutz suchen!? Jaaaa, kann man machen!

Ich bin erst mal cool geblieben und hab gar nichts gemacht. Dann bin ich von Kopf bis Fuß alle Abteilungen durchgegangen, ob’s irgendwo weh tut, oder blutet und dann hab ich mich umgesehen … Und tatsächlich hatte das Ganze auch was mit schnell zu Boden fallen zu tun!

wp-1455468065295.jpegDer Gast vor mir, von der Statur her ungefähr zwei Mal meine 85 Kilo, er wollte wohl wissen, ob man auf den allgegenwärtigen Plastikstühlen auf den Hinterbeinen wippen kann.

Kann man.

Als zehnjähriges Mädchen.

In seinem Fall gab der Klügere, nämlich der Stuhl unter lautem Getöse und einen bewaffneten Überfall simulierend, nach … Platzwunde am Hinterkopf und allgemeine Schadenfreude inbegriffen …

Was lernen wir daraus? Unsere Eltern hatten mit „grade sitzen!“ vielleicht gar nicht so Unrecht. Und mehr als 85 Kilo werden’s bei mir nie wieder sein, das schwöre ich Euch!!!